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Progression-Free Survival (PFS) / Progressionsfreies Überleben

Das progressionsfreie Überleben (Progression-Free Survival, PFS) ist ein häufig verwendeter Wirksamkeitsendpunkt in onkologischen Studien. Es misst die Zeitspanne vom Beginn der Behandlung (Randomisierung) bis zum ersten Anzeichen eines Tumorwachstums (Progression) oder dem Tod des Patienten aus jeglicher Ursache, je nachdem, was zuerst eintritt. PFS wird oft als Surrogatendpunkt für das Gesamtüberleben (OS) verwendet.

Der Vorteil von PFS ist, dass es früher als OS gemessen werden kann, was Studien beschleunigt und Kosten senkt. Es spiegelt die Fähigkeit einer Behandlung wider, das Tumorwachstum zu kontrollieren. Die Bewertung der Progression erfolgt in der Regel durch bildgebende Verfahren (z.B. CT-Scans) nach standardisierten Kriterien wie RECIST. Die Verwendung von PFS erfordert eine sorgfältige, unverblindete und zentrale Überprüfung der Bilder, um einen Bewertungsbias zu minimieren. Für CROs ist die Organisation dieser zentralen Bildauswertung eine wichtige logistische und operative Aufgabe.

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